Auf diesen Fall stießen wir im Internet Anfang Mai 2010 Wir haben diese tragische und leider wahre Geschichte auf unsere Seite genommen, weil hier auf eindrückliche Weise veranschaulicht wird, dass bürsten, kämmen, Krallen schneiden nicht hauptsächlich der Schönheit, sondern vorwiegend der Gesundheit des Hundes dienen. Und machmal - wie in diesem traurigen Fall - dem Hund sogar das Leben erhalten könn(t)en... |
Am Mittwoch den 28.4.2010 wurde in Zuzenhausen im Allmendweg ein verwahrloster, kranker Hund aufgefunden. Ansässige hörten um ca. 6 Uhr ein lautes Gejaule und fanden anschließend diesen Hund auf der Straße liegend. Da er nicht in der Lage war zu laufen, wird vermutet, dass der Hund aus dem Auto geworfen wurde. Der Rüde hatte eine große, ältere Wunde am Oberschenkel und sein Schwanz war gebrochen. Das Fell war so verfilzt und verkotet, die Krallen so lang, dass der arme Hund nicht mehr aufstehen konnte. Als der Hund dann in Narkose geschoren wurde, kamen hunderte von Maden aus seiner alten Wunde zum Vorschein. Die ganze Haut war entzündet und der Schwanz bereits nekrotisch. Der arme Rüde hatte furchtbare Schmerzen über Wochen erdulden müssen. Wir vermuten, dass er ein Puli (ungarischer Hütehund) war. Leider konnten wir ihm nicht mehr helfen, die Wunden waren zu groß, und er konnte auch nicht mehr laufen, nachdem das Fell geschoren war und die Krallen geschnitten waren. Außerdem hatte er verständlicherweise jegliches Vertrauen in die Menschen verloren und ließ sich nicht anfassen. Wir durften ihn nicht länger leiden lassen und mussten ihn erlösen, was auch zum Tierschutz gehört. Bitte helfen sie uns, den Menschen, der diesem armen Geschöpf dies angetan hat, zu finden.So könnte der Hund mal ausgesehen haben: Auf Wunsch werden alle Hinweise vertraulich behandelt. Bitte rufen sie uns an unter der Nummer 07261/63324 (ab 10 Uhr) oder 015772672280, oder schreiben Sie uns eine Mail: kontakt@tierheim-sinsheim.de
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