Nöffi
Nova aurea ex Gaudio
* 1. August 1995 † 4. November 2008
(Clinton v.h. Urkerland x Space-Teddy ex Gaudio)

Als Nöffi noch ein kleines Hündchen war, konnte zu diesem Winzling doch niemand "Nova" sagen... so wurde aus Nova ein kleines Nöffchen, und bei Nöffi ist es denn auch bis heute geblieben.

Ziemlich exakt zu Nöffis dritten Geburtstag zerfiel ihre Familie in genau zwei Teile: Vater und Mutter, und jeder kriegte ein Kind. Und weil der Hund nicht teilbar war, sollte er in ein neues Heim vermittelt werden.
Es dauerte nur kurze Zeit bis wir mit Margret und Günther in Kontakt kamen. Sie wohnten bzw. wohnen bis heute in Etage 5 ½. Der Aufzug reicht bis Etage 5. Unter solchen Verhältnissen kann man kaum ein kleines Lakie-Auslaufmodell stubenrein bekommen. Und so war Nöffi für die beiden wie ein Lottogewinn. Und man kann getrost sagen: Umgekehrt ist es genauso. Nöffi hätte sich kein besseres neues Zuhause wünschen können, als sie es jetzt hat.

Dem Bild aus dem Herbst 2007 ist eigentlich nichts hinzu zu fügen: Nöffi thront auf dem Bett ... hat irgendwie ein bisschen was von der Prinzessin auf der Erbse. Oder?

Nöffi auf der Erbse

Im Herbst 2008 war Nöffi zur Zahnsteinentfernung beim Tierarzt, und als dieser sie nach getaner Arbeit so beim Ausschlafen der Narkose betrachtete, fiel ihm ihr "dicker Bauch" auf. Kurz entschlossen nutzte er die Gelegenheit für einen Ultraschall und fand einen riesengroßen Tumor im Bauch. Nöffis völlig entsetzten Zweibeinern sagte er, dass eine Operation bei dieser Tumorgröße vollkommen sinnlos sei.

Nöffi war quietschfidel und munter wie immer, fit und durchtrainiert, und niemand wäre auf die Idee gekommen, dass sie soo krank sein könnte.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Diese Diagnose hat Nöffi tatsächlich nur wenige Wochen überlebt. Noch am Morgen ihres Todestages war sie mit Frauchen um den See marschiert, hatte mit ihren Kumpels gespielt. Nach der Heimkehr legt sie sich in ihren Korb und stöhnt. Und hört nicht mehr auf. Vermutlich war irgend etwas mit dem Tumor geschehen, möglicherweise war er geplatzt. Am Abend half ihr der Doktor, den Gang über die Regenbogenbrücke anzutreten.

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