Er ist ein typischer Ball-Junkie, - mit Bällchenwerfen und apportieren konnte man ihn schier nicht müde kriegen. Ja, er hat sich dabei sogar schon einmal sämtliche Pfoten blutig gebremst, was wir erst zwei Tage später bemerkten. Mittlerweile ist er 9 ½ Jahre alt und hat eine Herzklappen-Insuffizienz. Was tun? Das hektische Apportieren tut seinem Herzen nicht gut, auch wenn Bingi sich dank Schonung und guter Medikamente total gesund fühlt.
Auch am Fahrrad gibt es nur noch kurze Strecken im gemäßigten "Alt-Herren-Tempo", also überaus gemütlich. Ganz große Freude hat er allerdings mit seinem "Ersatz-Bällchen", einem Treibball. Das muss ein großer, leichter Ball sein, den der Hund nicht ins Maul nehmen kann. Der Ball wird nicht vom Zweibeiner geworfen, sondern der Hund bewegt ihn ausschließlich selber, schiebend mit dem Fang oder mit den Pfoten.
Auch das ist etwas anstrengend, aber in sehr gemäßigter Form (wenn man das Spiel beizeiten beendet), und vor allem ist es nicht so hektisch.
Dass der Hund großen Spaß auch daran hat, zeigen diese Bilder. Einfach nur
Lebensfreude pur
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